Unser Jahresurlaub 2013 führte uns in eher ungewöhnliche Gefilde. Sieben Tage im Juni schipperten wir mit der MS "Expedition", einer zum eisgängigen Expeditions-Kreuzfahrtschiff umgebauten alten Lofoten-Fähre, in den Gewässern um Spitzbergen umher. Etwa 120 Gäste kann die Fähre fassen, ca. 70 waren wir - überwiegend englisch sprechend - aus Kanada über Irland, Wales und Singapur bis hin nach Australien. Das englischsprachige Expeditionsteam war international, das Personal überwiegend von den Philippinen, auf der Brücke standen Ukrainer und Norweger - und der Käpt'n war: ein Sachse.

 

Wer solch eine Reise antritt sollte wissen: alles was im Reiseprospekt versprochen wird, ist fakultativ. Wetter und Eis lassen sich ebensowenig planen wie die Wege der einzelgängerischen Eisbären. Wenn man dies respektiert, sich überraschen lässt und sich dem Erlebis der für uns völlig ungewohnten Landschaft und Natur hingibt - dann bleibt solch eine Reise unvergesslich.


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Die Anreise bis Spitzbergen erfolgte mit dem Flugzeug über Frankfurt am Main mit einer Zwischenübernachtung in Oslo und einer Zwischenlandung in Tromsø. Der Rückflug erfogte non stop nach Oslo. Von dort begaben wir uns auf eigene Faust, jeweils mit einigen Zwischenübernachtungen, per Eisenbahn über Stockholm und Kopenhagen zurück nach Dresden.

 

Dieses Kapitel ist allerdings unserer eigentlichen Spitzbergen-Tour vorbehalten.

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